Die Kommunale Wärmeplanung basiert auf einem im Januar in Kraft getretenen Gesetz des Bundes. Jede Kommune muss einen Plan erstellen, wie man in welchem Zeitrahmen die Wärmeversorgung zukunftsorientiert aufstellt, um bis 2045 klimaneutral heizen zu können.
Die Stadt Schwerte hatte diese wichtige Aufgabe ausgeschrieben. Wir erhielten den Zuschlag für die stadtweite Planung.
Unser Geschäftsführer, Sebastian Kirchmann betont „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Expertise auf dem Gebiet der Energieversorgung, diese wichtige Aufgabe für unsere Stadt übernehmen können, um die Schwerterinnen und Schwerter auf ihrem Weg in eine klimaneutrale Zukunft zu unterstützen.“ Und Bürgermeister Dimitrios Axourgos erklärt: „Wir wollen dieses für Schwerte wichtige Zukunftsthema weit vor den gesetzlichen Fristen anpacken, um so den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch den Unternehmen und Handwerksbetrieben, möglichst schnell Sicherheit in dieser Frage zu geben.“
Im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung werden zunächst umfangreiche Bestands- und Potenzialanalysen durchgeführt, um unter anderem den Einsatz erneuerbarer Energien und die Entwicklung von potenziellen Maßnahmen zur Umsetzung einer klimafreundlichen und ganzheitlich über das Stadtgebiet betrachteten Wärmeversorgung abzuleiten. Dabei ist auch die Einbindung relevanter lokaler Akteure vorgesehen.
Das fertige Konzept wird vom Rat verabschiedet. Mit der kommunalen Wärmeplanung, die in regelmäßigen Abständen überprüft wird, erhalten alle Schwerter Orientierung, wie sie in den kommenden Jahrzehnten ihre Wohnungen und Häuser beheizen können
Die Ausarbeitung eines Kommunalen Wärmeplans ist eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme. Deutschland hat sich nämlich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Die Wärmeversorgung verursacht laut Bundesbauministerium mehr als der Hälfte des Endenergieverbrauchs und damit einen wesentlichen Teil des Treibhausgasausstoßes.